
Willkommen bei der Endoskopischen Wirbelsäulenchirurgie Zürich
Hier finden Sie ein internationales Team von führenden Spezialisten für Wirbelsäulenerkrankungen.
Why LESS?
Ein Endoskop ist eine sehr dünne faseroptische Videokamera, mit der innere Teile des Körpers betrachtet werden können. Die für die Wirbelsäulenchirurgie verwendeten Endoskope haben in der Regel den Durchmesser eines normalen Bleistifts (5-7 mm). Das Endoskop wird durch einen kleinen "Schlüsselloch"-Einschnitt in den Körper eingeführt, der gerade groß genug ist, damit das Endoskop hindurchpasst. Bei der Operation werden Instrumente durch das Endoskop geführt, um Bandscheibenmaterial oder Knochensporne zu entfernen.
Zu den Vorteilen der endoskopischen Wirbelsäulenchirurgie im Vergleich zur traditionellen "offenen" Chirurgie gehören:
- Kleine Schnitte und minimale Narbenbildung
- Geringere Schädigung des umliegenden Muskel- und Weichteilgewebes
- Geringerer Blutverlust
- Geringere Schmerzen und weniger Bedarf an Schmerzmitteln
- Schnellere Genesung und schnellere Rückkehr zu normalen Aktivitäten
- Die Eingriffe können ambulant durchgeführt werden
- Geringeres Risiko einer postoperativen Infektion
Wenn Sie eine endoskopische Wirbelsäulenoperation in Erwägung ziehen, sollten Sie sich vergewissern, dass Ihr Eingriff von einem echten Wirbelsäulenchirurgen durchgeführt wird. Es gibt Ärzte, die sich selbst als endoskopische Wirbelsäulenchirurgen vermarkten, die keine Facharztausbildung in orthopädischer Chirurgie oder Neurochirurgie absolviert haben und weder vom American Board of Orthopaedic Surgery noch vom American Board of Neurological Surgery zertifiziert sind. Diese Ärzte können über eine Zulassung für Anästhesie oder Schmerztherapie verfügen und entsprechend ausgebildet sein, um Wirbelsäuleninjektionen vorzunehmen, aber ohne eine fünfjährige Facharztausbildung in orthopädischer Chirurgie oder Neurochirurgie sind sie nicht qualifiziert, Wirbelsäulenoperationen durchzuführen.
Wie wird die endoskopische Wirbelsäulenchirurgie durchgeführt?
Zunächst wird der Patient auf die Operation vorbereitet und erhält ein Lokalanästhetikum zur Schmerzausschaltung. Dann wird ein kleinerer Hautschnitt von etwa 1 Zoll gemacht und ein röhrenförmiger Trokar (etwa so breit wie ein Bleistift) eingeführt. Je nach der spezifischen Diagnose des Patienten kann die endoskopische Technik über einen von zwei Zugängen zur Wirbelsäule führen: entweder über einen intralaminären (von der Rückseite der Wirbelsäule zwischen zwei Laminae) oder einen transforaminalen (von der Rückseite/Seite der Wirbelsäule in das Neuroforamen; ein Nervenkanal) Zugang.
Anschließend wird eine winzige Kamera durch den Trokar in den Zielbereich der Wirbelsäule eingeführt. Während des gesamten ESS erfasst und projiziert die Kamera Echtzeitbilder der Operationsstelle auf einen Monitor, auf den der Chirurg direkt sehen kann. Die endoskopische Kamera unterstützt und führt den Chirurgen während des chirurgischen Eingriffs.
IST DIE ENDOSKOPISCHE WIRBELSÄULENCHIRURGIE DAS RICHTIGE FÜR SIE?
Wenn Sie oder ein Ihnen nahestehender Mensch unter Problemen wie Spinalkanalstenose oder einem Bandscheibenvorfall leiden, ziehen Sie vielleicht eine Wirbelsäulenoperation in Betracht. Dies mag wie ein komplizierter Eingriff mit einer sehr langen Genesungszeit erscheinen, aber die jüngsten Fortschritte machen ein ambulantes endoskopisches Verfahren zu einer Option für Sie
In einem Bundesstaat wurde einem Anästhesisten die ärztliche Zulassung entzogen, weil er ohne entsprechende Ausbildung Wirbelsäulenoperationen durchführte.
Die Zürcher Endoskopische Wirbelsäulenchirurgie bietet Ihnen jetzt die Experten.